Die monatelangen Vorbereitungen hören eigentlich bis zur letzten Minute der Abfahrt nicht auf. Ständig geht einem durch den Kopf, ob nichts vergessen wurde, ob das, was man mitnimmt, das Richtige ist und nicht auch noch das eine oder andere mitgenommen werden könnte.

 

Gesundheit

Neben dem allgemeinen Gesundheitscheck beim Hausarzt und dem Zahnarzt wurden noch einige Impfungen durchgeführt. Pflicht war die Gelbfieberimpfung, da man ohne den Nachweis nicht auf das Frachtschiff gelassen wird, da afrikanische Häfen angelaufen werden. Desweiteren wurden Impfungen gegen Polio, Tetanus, etc. durchgeführt

 

Von unseren Ärzten wurden Empfehlungen für Medikamente gegeben und wir nehmen eine gewisse Anzahl davon mit. Wichtig sind vor allem Reisetabletten für die 4 1/2 wöchige Schifffahrt und Schmerz- und Fiebertabletten bei Erkältungen bzw. Erkrankungen

Versicherungen

Die Reiserücktrittsversicherung wurde beim ADAC bzw. bei der Nürnberger Versicherung abgeschlossen.

 

Die Reisekrankenversicherung bis 365 Tage haben wir bei der HanseMerkur und bei der Techniker Krankenkasse abgeschlossen. Der TK Tarif ist günstiger, jedoch muss man TK Mitglied sein

 

Die Autoversicherung für 8 Monate für die Länder Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Paraguay, Peru und Uruguay haben wir über einen bekannten in Argentinien in Mendoza abgeschlossen. Für Ekuador müssen wir keine Versicherung abschließen, ist bereits vom Staat erledigt worden (für alle in- und ausländische Fahrzeuge) 

 

Husky

Wir wollen unseren Husky auf keinen Fall überladen sondern noch ausreichlich Reserven für die zu erwartenden bisweilen ganz schlechten Straßen und Pisten zu haben.  Das heißt eher etwas weglassen und bei Bedarf unterwegs besorgen, von den fahrzeugspezifischen Ersatzteilen mal ausgenommen. Neben der Zusatzausstattung wie Luftfederung Zweikreisanlage und Sperrdifferential Hinterachse, die der Husky von Bimobil schon hat, und weiteren Um- und Anbauten im Auto und im Aufbau wurden speziell für die Südamerikareise einige Änderungen vorgenommen. Auf der rechten Aufbauseite wurde eine Halterung für die Sandbleche am Wohnaufbau verklebt und genietet und die Sandbleche daran befestigt. Auf der Vorderseite des Alkoven wurden Kanisterhalterungen angebracht und die 20 Liter Kanister befestigt und damit die Reichweite um ca. 300 km erhöht. Eine Heckbox wurde anstelle des Fahrradträgers angebracht und kann leicht wieder gewechselt werden. Danach wurde noch ein Rammschutz installiert und innen hinter dem Fahrersitz ein Ablagesystem eingebaut. Als letztes wurde noch in neue Reifen investiert, den General Grabber AT/HTP.